Anna Schapiro (she/her)
visual artist, writer and editor
based in Berlin
ENG
Anna Schapiro (she/her) is a visual artist, writer and editor based in Berlin.
Schapiro studied Interdisciplinary Artistic Work/Mixed Media with Professor Ulrike Grossarth in Dresden, with whom she was also a postgraduate student, and Sculpture at the Universidade do Porto. She then proceeded to study Jewish Studies in Stockholm. Schapiro Taught at the University of Cologne and the Muthesius Hochschule. Her works have been exhibited at Kunsthaus Dresden, Haus für Poesie Berlin, Berlinische Galerie, Berlin, Kingsgate Project Space in London, Halle Süd Tölz, Museum of Contemporary Art Wroclaw, Museum Vilha Velha, Vila Real, Portugal, among others. Her site-specific works can be found in urban spaces in Wroclaw and Krakow, Finow in Brandenburg, and on Governors Island in New York.
Anna Schapiros practice consists of visual work, installation, journalistic and literary publishing, curating, teaching and writing – with a special interest in collective and collaborative approaches. Her visual works are site-specific installations, navigating the space between sculpture and painting. The pieces are flexible and often adapt themselves like a second skin to the surfaces they come into contact with. The exhibition space is not only the place where the work is shown, it also becomes uniquely activated by the works themselves. Schapiro’s works have appeared in more traditional institutional settings as well as in forgotten or neglected sites and spaces. Key to her practice is showing materials in their physical conditions and self-activity.
Over the last years Anna Schapiro secretly wrote a novel. Her literary work is represented by Julia Eichhorn Literaturagentur.
Schapiro is a founding member and co-editor of the journal Jalta — Positionen zur Jüdischen Gegenwart (Jalta — Positions on Jewish Presents) and a member of the Collective Ministeriums für Mitgefühl (Ministry of Empathy).
Between 2020 and 2023 she has been part of the advisory board of KunstNothilfe.
Since 2023 advisory board of the ELES Studienwerk.
DEU
Anna Schapiro (sie/ihr) ist bildende Künstlerin, Autorin und Herausgeberin, sie lebt in Berlin.
Schapiro studierte übergreifendes künstlerisches Arbeiten / Mixed Media bei Professor Ulrike Grossarth in Dresden, bei der sie auch Meisterschülerin war und Bildhauerei an der Universidade do Porto anschließend nahm sie das Studium der Jüdischen Studien in Stockholm auf. Schapiro lehrte an der Universität zu Köln und der Muthesius Hochschule. Ihre Arbeiten waren unter anderem am Kunsthaus Dresden, dem Haus für Poesie Berlin, der Berlinischen Galerie, Berlin, dem Kingsgate Project Space in London, der Halle Süd Tölz, dem Museum für Zeitgenössische Kunst Wroclaw, dem Museum Vilha Velha, Vila Real, Portugal zu sehen. Ihre ortsspezifischen Arbeiten sind in den Stadträumen in Wroclaw und Krakow, Finow in Brandenburg und auf Governors Island in New York zu finden.
Ihre Praxis besteht aus visuellen Arbeiten, Installationen, journalistischen und literarischen Veröffentlichungen, Kuratieren, Lehren und Schreiben – mit einem besonderen Interesse an kollektiven und kollaborativen Ansätzen. Ihre visuellen Arbeiten sind ortsspezifische Installationen, die sich im Raum zwischen Skulptur und Malerei bewegen. Die Werke passen sich oft wie eine zweite Haut den Oberflächen an, mit denen sie in Berührung kommen. Der Ausstellungsraum ist nicht nur der Ort, an dem die Werke gezeigt werden, sondern er wird durch die Werke selbst auf einzigartige Weise aktiviert. Schapiros Arbeiten sind sowohl in traditionellen institutionellen Einrichtungen als auch an vergessenen oder vernachlässigten Orten und Räumen zu finden. Zentral in ihren bildnerischen Arbeiten ist es, Materialien in ihren physischen Gegebenheiten und ihrer Eigenaktivität zu zeigen.
Über die letzten Jahren hat Anna Schapiro heimlich einen Roman geschrieben. Ihre literarische Arbeit wird von Julia Eichhorn Literaturagentur vertreten.
Schapiro ist Gründungsmitglied und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Jalta – Positionen zur Jüdischen Gegenwart” und Mitglied des Kollektivs „Ministerium für Mitgefühl”.
Von 2020 bis 2023 war sie im Beirat der KunstNothilfe.
Seit 2023 ist sie stellvertretende Beiratsvorsitzende des ELES Studienwerks.